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Autonomes Fahren im ÖV: ioki steigt in Förderprojekt der EU-Kommission ein
(Frankfurt, Genf, Brüssel, 06. September 2021) Deutsches Softwareunternehmen ioki baut Führungsposition für autonome und On-Demand-Mobilität aus • Erste autonome Shuttles mit ioki Software starten in Genf
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Die Deutsche Bahn-Tochter ioki, führendes Unternehmen in Forschung und Betrieb automatisierter Verkehre sowie Marktführer für On-Demand-Mobilität im deutschsprachigen Raum, ist neuer Technologiepartner des EU-Förderprojekts AVENUE. „Autonomous Vehicles to Evolve to a New Urban Experience“ (AVENUE) wird in zunächst vier europäischen Städten die Automatisierung des städtischen Nahverkehrs erproben, weitere Städte sollen folgen.

ioki wird für das Projekt seine eigens entwickelte technische Schnittstelle bereitstellen. Die Schnittstelle schafft die Voraussetzung, um autonomes Fahren und On-Demand-Buchung zu kombinieren. Zudem ermöglicht die ioki-Software als Alleinstellungsmerkmal eine Tiefenintegrationen in das bestehende ÖPNV-System und MaaS-Apps. Als einziges Unternehmen auf dem europäischen Markt besitzt ioki Erfahrung in der hochvolumigen Flotten-Orchestrierung und der gleichzeitigen Navigation der autonomen Shuttles in Echtzeit.

„Die Vision von ioki sind smarte, integrierte Verkehre – ob fahrerbasiert oder autonom. Wir freuen uns, dass wir unser Know-How im Bereich autonomes Fahren in dieses zukunftsweisende EU-Projekte einbringen können. Mit den Erkenntnissen aus den AVENUE-Projekt stellen wir die Weichen für eine autonome und vernetzte Mobilität der Zukunft in Europa“, sagte Dr. Michael Barillère-Scholz, Geschäftsführer der ioki GmbH.

„Mit ioki gewinnen wir einen erfahrenen Partner und kommen unserem Ziel, Europa zu einem weltweiten Vorreiter beim Einsatz vernetzter und automatisierter Mobilität zu machen, einen großen Schritt näher. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ioki und können es kaum erwarten, dass die ersten autonomen Shuttles in Genf in Betrieb gehen“, sagte Prof. Dimitri Konstantas, der als AVENUE Projektkoordinator an der Universität Genf für die Leitung des mit 22 Millionen Euro dotierten EU-Projekts zuständig ist.

Pionier für autonomes Fahren im öffentlichen Raum
Das deutsche Softwareunternehmen ioki leistet seit seiner Gründung Pionierarbeit für autonomes Fahren im öffentlichen Raum. Das erste autonome Fahrzeug im deutschen Straßenverkehr ist seit 2017 mit der Technologie der Deutschen Bahn-Tochter in Bad Birnbach unterwegs. 2019 erfolgte dort ein weiterer autonomer Meilenstein mit der Anbindung des autonomen Fahrzeugs an den Schienenverkehr. iokis smarte Plattform ermöglichte zudem die erste autonome On-Demand Anbindung in Europa: In Karlsruhe startete im Mai 2021 der Passagierbetrieb für selbstfahrende Shuttles auf Abruf.

ioki tritt in einer entscheidenden Phase in das Projekt AVENUE ein. Im Winter wird das erste Projektshuttle in Genf in Betrieb gehen. Im Rahmen des Projekts werden weitere autonome Shuttles auf den Straßen der teilnehmenden europäischen Städte wichtige Erkenntnisse für einen autonomen Regelbetrieb liefern.

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