Der Fokus bei Mobilitätsanalysen von ioki ist die Entwicklung individueller und passgenauer Empfehlungen. Das Ergebnis: integrierte Verkehrsplanungen, ein zukunftsweisender Mobilitätsmix und optimierte ÖPNV-Angebote. Was sich bisher größtenteils auf Alltagsmobilität bezogen hat, wurde nun auf touristische Mobilität erweitert.
Ridepooling in der Verkehrsplanung
On-Demand-Verkehre, die auf dem Ridepooling-Konzept basieren, sind in aller Munde und längst eine wichtige Säule des individuellen, öffentlichen Nahverkehrs. Es bedarf einer datenbasierten Verkehrsplanung, um das volle Potenzial von On-Demand-Mobilität nutzen zu können. Denn, wenn Verkehrsunternehmen einen neuen On-Demand-Betrieb aufnehmen möchten, stellt sich ihnen unweigerlich die Frage nach der richtigen Ridepooling-Ausgestaltung und dem besten Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen des flexiblen Angebots.
Mobilitätsplanung für den ländlichen Raum: Wie steht es um den ÖPNV in England, Wales und Schottland?
55 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, die im Umland und im ländlichen Raum wohnen, haben kein attraktives ÖPNV-Angebot. Das war das Ergebnis unserer Analyse öffentlicher Mobilität in Deutschland. Aber wie steht es um dem ÖPNV in England, Wales und Schottland? Dieser Frage sind unsere Verkehrsplaner und Verkehrsplanerinnen nachgegangen. Dafür wurden rund 450.000 werktägliche Fahrten aus Fahrplänen der über 300.000 Haltepunkte in England, Wales und Schottland ausgewertet. Das Ergebnis: In allen drei Landesteilen (ausgenommen in London) haben weniger als 20 Prozent der Bevölkerung Zugang zu einem attraktiven ÖPNV.
It’s all about that database – mit der Mobilithek sind alle Mobilitätsdaten an einem Ort
Gute Nachrichten für alle Beteiligten im Kosmos Mobilität: Seit dem 1. Juli 2022 heißt es eine für alle: Eine Plattform zum Austausch aller relevanter Mobilitätsdaten. Möglich macht das die Mobilithek. Dieser neue zentrale, einheitliche und benutzerfreundliche Zugang des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) löst die bisherigen Plattformen „Mobilitäts Daten Marktplatz“ und „mCLOUD“ ab.
Grüne Flotte
Das Fuhrparkmanagement folgt gesellschaftlichen und ökonomischen Trends: Neue Arbeitsformen, Digitalisierung und der Wertewandel hin zu einem stärkeren Verständnis für Nachhaltigkeit wirken sich auf die Gestaltung betrieblich organisierter Mobilität aus. Doch was bedeutet dieser stetige Wandel der Mobilitätsstrukturen für Unternehmen und wo liegen die Chancen?
Das Wiener Modell
Die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien gehören zur internationalen Spitze. Das Netz ist dicht und der Takt ist eng. Es ist so gut ausgebaut, dass man den Fahrplan faktisch gar nicht kennen muss. Insgesamt werden hier am Tag 2,61 Millionen Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B befördert. Die Beliebtheit lässt sich auch im Modal-Split erkennen, denn: Die ÖPNV-Nutzer haben die Autofahrer überholt. Rund 38 Prozent der Strecken werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, mit dem Auto „nur noch“ 27 Prozent.2 Doch was macht das imperiale Wien anders als andere Städte?
Mobilität in der Stadt
Eine immer stärker werdende Urbanisierung unserer Gesellschaft ist klar erkennbar. Besonders junge Menschen verlegen ihren Lebensmittelpunkt vermehrt von ländlichen Regionen in die Städte. Daneben gibt es viele Pendler, die zwar nicht unmittelbar im Großstadtdschungel leben möchten, gut bezahlte Jobs jedoch vor allem in den Metropolen finden. Diese damit einhergehende Ballung in den Städten und die damit verbundenen zusätzlichen Verkehrsströmungen bringen Konsequenzen mit sich – vor allem auch für unseren immer grauer werdenden Planeten. Doch welchen Herausforderungen muss der städtische ÖPNV in Zeiten der Mobilitätswende in die Augen blicken? Und welche Rolle wird er selbst dabei spielen?
Was ist grün? Die Deutsche Bahn
Egal ob in der Stadt oder auf dem Land, bei einem sind sich alle einig: Um unseren Planeten zu schützen, muss unser aller Lebensstil wieder grüner werden. Nicht nur im Haushalt bemühen sich viele Menschen darum, mit Bedacht zu konsumieren und überlegen einmal mehr, ob sie Plastiktüten verwenden oder jeden Tag Fleisch essen müssen. Auch in Mobilitätsfragen findet ein Umdenken statt. Besonders bei der Generation Z ist eine Reise mit dem Flugzeug so gar nicht mehr „State oft the art“. Im vergangenen Jahr verzeichnete die DB 150,7 Millionen Kundenfahrten. Auch hieran lässt sich erkennen, dass vielen Menschen ihr grüner Fußabdruck wichtig ist.
Moderne Mobilität in ländlichen Räumen
Knapp 16 Millionen Menschen leben deutschlandweit in ländlichen Regionen. Für sie ist es oftmals ein schwieriges Unterfangen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B zu gelangen. Denn ländliche Regionen stehen, was den Ausbau des ÖPNV angeht, am hinteren Ende der Schlange. Doch warum ist die Anbindung dieser Regionen so schlecht und der ÖPNV kaum eine Alternative? Wie kann gewährleistet werden, dass auch auf dem Land lebende Menschen klimafreundlich und kostengünstig mobil sein können?
Mobilität zwischen Effektivität und Effizienz
Keine Sorge, in diesem Beitrag werden wir nicht das Einmaleins der BWL auffrischen. Vielmehr möchten wir überprüfen, inwiefern sich die eventuell bereits etwas angestaubte, aber dennoch gültige und maßgebliche Theorie mit unserer täglichen Praxis, nämlich der Transformation des ÖPNV, verbinden lässt.
Mit digitalen Lösungen zum rentablen ÖPNV
Mobilität ist häufig noch immer ein ressourcenintensives Unterfangen – und das in jeglicher Hinsicht: Zu viele Autos auf der Straße bringen eine hohe Umweltbelastung mit sich, lose getaktete Fahrpläne bedeuten zum Teil einen immensen Zeitverlust und zu große Gefäße sowie Leerfahrten – vor allem in ländlichen Regionen und zu Randzeiten – fordern ihren finanziellen Tribut.
Mobility Analytics: städtische und regionale Infrastruktur planen
Über den Tellerrand hinaus: Mobilität ist mehr als nur die bloße Fortbewegung von A nach B. Sie ist das Produkt der sie umgebenden Infrastruktur, die sie beschränkt oder befähigt.
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Nachgefragt bei Milena Akemann
Milena ist als Technical Product Managerin im Mobility Analytics & Consulting Team tätigt. Zu ioki ist sie über ein Praktikum im Anschluss an ihr Mathematikstudium gekommen. Als Mathematikerin hat sie eine Leidenschaft für alles rund um das Thema Optimierung und es war ihr wichtig, ihre Fähigkeiten zukunftsgestaltend einzusetzen. Über ein Seminar an der Uni zum Thema mathematische Verkehrsplanung hat sie dann die Mobilität für sich entdeckt.