Ein neuer Ansatz für die Verkehrsplanung: Der Mensch als Maßstab für neue Mobilität

In der Ausgestaltung von modernen Mobilitätslösungen kommen die individuellen Bedürfnisse der Kunden häufig zu kurz. Um diesem Problem Abhilfe zu verschaffen, haben sich ioki, Accenture und Fjord in einem gemeinsamen Whitepaper die unterschiedlichen Einflussgrößen bei der Konzeption neuer Mobilitätsangebote angeschaut und einen Vorschlag gemacht, welche Ebenen bei der Planung besonders berücksichtigt werden müssen.  

Planungsebenen neuer Mobilitätsangebote  

Menschen entwickeln Produkte immer für Menschen. Diesem Fakt wird bei der Entwicklung neuer Produkte allerdings oftmals zu wenig Bedeutung zugeschrieben. In der Angebotsbetrachtung und Bereitstellung von Kapazitäten im ÖPNV werden die Bedürfnisse der Bürger oft verfehlt. Es fließen Gelder in die Förderung von Verkehrsmitteln, die unzureichend ausgelastet sind oder nur bedingt die Bedürfnisse der Bürger stillen. Dies führt häufig zu Ineffizienzen bei der Finanzsteuerung.   

Außerdem wird der Ruf nach nachhaltigen Mobilitätslösungen immer lauter, die Anforderungen an effiziente Raumnutzung höher und der Wunsch nach individuellen und bedarfsgerechten Angeboten immer stärker. Und auch durch die Fülle an neuen Mobilitätsmöglichkeiten wird es für Städte und verantwortliche Planungsorganisationen immer schwieriger, den Erwartungen der Bürger an neue Mobilitätsformen im Personennahverkehr so gerecht zu werden, dass das Verhältnis zwischen Kosten- und Nutzen für die jeweilige Region ausgewogen ist. Die Frage, wie BikesharingCarsharing, E-Scooter und On-Demand-Fahrzeuglösungen im intelligenten Zusammenspiel mit dem traditionellen Bus- und Schienenverkehr verknüpft werden sollen, steht latent im Raum.  

Das Fallbeispiel – Arc Mobilité 

Das erstellte Whitepaper versucht am Fallbeispiel „Arc Mobilité“ aufzulösen, wie ein ganzheitliches Verständnis für die Optimierung der Mobilitätssituation in einer ausgewählten Untersuchungsregion generiert werden kann. Dazu kombiniert die Analyse detaillierte Verkehrsdaten mit psychologischen Untersuchungen und reichert so die bis dato vorherrschend quantitativ geprägte Perspektive auf Mobilität um qualitativ belegte Modelle zu Mobilitätsbedürfnissen an. Hierdurch entsteht ein modernes, ganzhaltiges und nutzerorientiertes Verständnis von Mobilität.  

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Das vollständige Whitepaper finden Sie hier.  

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