Zwischen diesen Formen kann unterschieden werden:
Linienverkehre mit Bedarfshaltestellen:
Linienverkehre mit Bedarfshaltestellen kombinieren feste Routen und Fahrpläne mit der Möglichkeit, Fahrten flexibel anzupassen oder zu buchen. Dabei gibt es feste Haltestellen entlang einer Linie und solche, die per Buchung optional angefahren werden können. Dies erhöht die Flexibilität und Anpassung an das tatsächliche Fahrgastaufkommen, verbessert die Bedienung weniger frequentierter Gebiete und ist kosteneffizient.
Linienbasierter On-Demand-Verkehr:
Beim linienbasierten On-Demand-Verkehr gibt es auf der Linie feste Haltestellen, die nach Bedarf angefahren werden, jedoch keiner festen Route folgen. Die Fahrgäste sind dabei nicht an Fahrpläne gebunden, müssen vor Fahrtantritt jedoch ihre Fahrten buchen. Das ermöglicht eine bedarfsbasierte Anpassung an die Nachfrage und verbessert die Ressourcennutzung.
On-Demand-Verkehr:
Reiner On-Demand-Verkehr bietet dank der digitalisieren Darstellung maximale Flexibilität ohne feste Routen zwischen den festgelegten Haltestellen oder Fahrzeiten. Die Fahrten werden nach Anfrage organisiert, was eine bedarfsgerechte Bedienung ermöglicht und Leerfahrten minimiert.
Klassischer Linienverkehr:
Im Vergleich: Der klassische Linienverkehr basiert auf festen Routen und Fahrplänen. Dies bietet hohe Planbarkeit und Effizienz bei der Beförderung großer Passagiermengen zu niedrigen Betriebskosten. Fahrgäste müssen ihre Fahrten vor Fahrtantritt nicht buchen. Allerdings ist das Modell wenig flexibel und kann unnötige Fahrten ohne Passagiere verursachen.
Jedes Modell hat spezifische Vor- und Nachteile, die je nach Bedarf und Region abgewogen werden sollten. Die Wahl des geeigneten Verkehrskonzepts kann erheblich zur Effizienz der Mobilität und Zufriedenheit der Fahrgäste beitragen.