Vier Fragen an … Laura Gillich – Head of Project Management

Laura Gillich ist seit September 2018 bei ioki und verantwortet als Head of Project Management die Themen Projektcontrolling und Ressourcenmanagement. Agiles Projektmanagement liegt ihr im Blut und sie legt viel Wert auf Mindful Leadership. Herausforderungen teamübergreifend zu lösen und dann gemeinsam Erfolge zu feiern, macht ihr besonderen Spaß – dafür geht sie auch gerne mal “die letzte Meile”. 

Beim Stichwort Startup kommen den meisten Leuten junge verrückte Menschen in den Kopf, die in einem abgefahrenen Startup-Hub arbeiten, sich in der Mittagspause mit Nerfguns bekriegen und Club-Mate trinken. Mal Butter bei die Fische, wie kann man sich den Arbeitsalltag in einem Mobilitätsstartup wirklich vorstellen? 

Bei uns gibt es tatsächlich auch Nerfguns und die obligatorischen Kicker dürfen natürlich auch nicht fehlen 🙂 Wir haben sogar noch einen drauf gelegt und eine kleine Tischtennisplatte aufgestellt, die gerade am Nachmittag immer mal wieder für kleine Matches genutzt wird. Der Arbeitsalltag selbst ist ganz unterschiedlich und variiert je nach Aufgabenschwerpunkt für den jeweiligen Tag. Dadurch, dass wir uns in einem Ausschreibungsmarkt befinden kommt es auch mal vor, dass kurzfristig Anfragen zu neuen Projekten reinschneien und wir schnell reagieren müssen. Dabei helfen wir uns gegenseitig und halten die Wege so kurz wie möglich. Zur Abstimmung nutzen wir wie es sich für ein Start-Up gehört Slack und hier gibt’s diverse Channel die neben den fachlichen oder projektbezogenen Themen auch die Möglichkeit bieten sich zum Afterwork oder Lunch zu verabreden. Generell wird bei ioki viel getan um unsere Kultur und unsere Werte beizubehalten und den Teamzusammenhalt zu stärken. 

 Mal angenommen, du wärst im Besitz einer weihnachtlichen Glaskugel, die nicht nur schick aussieht, sondern auch noch die Zukunft voraussagen kann. Wie verändert sich die Mobilitätsindustrie in den kommenden zehn Jahren?  

Es werden langfristig nachhaltige Mobilitätslösungen etabliert werden, die es ermöglichen flexibel und individuell in jeder Alltags- und Lebenssituation zum gewünschten Ziel zu kommen.

Die Mobilität ist ein sehr diverses Feld, was genau begeistert dich daran die Mobilität von morgen mitzugestalten? 

Mobilität ist ein Grundbedürfnis und sollte für jedermann verfügbar sein. Aktuell wird dieses Grundbedürfnis mehrheitlich durch die Nutzung des eigenen PKWs gelöst was wiederum zu einer Verschmutzung der Umwelt führt. Für mich ist das Thema nachhaltige Mobilität und die Etablierung dieser die Aufgabe die wir als Mobilitätsunternehmen haben und meine Motivation die Projekte zusammen mit den Kunden auf die Straße zu bringen. 

Als Head of Project Management hast du einen guten Überblick über das Geschehen bei ioki. Welches Projekt hat dich besonders gefesselt und macht dich so richtig stolz? 

Alle Projekte die wir bei ioki gestartet haben waren auf die ein oder andere Art fesselnd 🙂 Was mich hier besonders stolz macht ist die Umsetzung der Projekte im Team. Jedes Projekt bringt neben Erfolgen auch Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dabei ist es wichtig flexibel zu reagieren und für den Projekterfolg auch mal „die letzte Meile“ zu gehen ohne jedoch den wirtschaftlichen Kapa-Einsatz aus den Augen zu verlieren. Es macht immer wieder Spaß zu sehen wie wir bei ioki teamübergreifend die Projekte umsetzen und uns gegenseitig unterstützen. 

Welchen besonderen Moment verbindest du mit dem am meist gehassten und geliebten Weihnachtssongs Europas, Last Christmas? 

Seitdem ich selbst kein privates Auto mehr habe und kein Radio höre, kann ich mich zum Glück bewusst dafür entscheiden, ob und wann ich das Lied hören möchte. 😀 

Danke Laura!