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24. Apr 2024
/ Germany
Nachgefragt bei Henrik Umnus
Die kürzlich verkündete Partnerschaft zwischen ioki und Vesputi verspricht Innovationen im Bereich der Mobilitätsdienstleistungen. Fahrgäste können dadurch ihre Fahrkarten nun direkt in den On-Demand-Apps von ioki kaufen. Aber wie sieht das in der Realität eigentlich aus? Wir haben mit Henrik Umnus gesprochen, Geschäftsführer der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH. Vor einem Jahr ging der On-Demand-Service „Friedrich“ in Greifswald auf die Straßen und befördert seither die Fahrgäste ohne festen Fahrplan. Nun haben diese die Möglichkeit, ihre Fahrkarten für den ÖPNV direkt in der On-Demand-App zu buchen. Viel Spaß beim Lesen!

1 Jahr „Friedrich“: Wie schätzen Sie den Erfolg des Angebots seit der Einführung ein?

Die Einführung des On-Demand-Rufbusses „Friedrich“ ist ein voller Erfolg. Wir konnten damit Gebiete in Greifswald erschließen, in denen sich ein regulärer ÖPNV-Linienbetrieb nicht lohnt. Besonders in diesen Stadtteilen erfreut sich „Friedrich“ einer großen Nachfrage. Darüber hinaus entwickelt sich das Angebot im gesamten Stadtgebiet positiv und die Downloadzahlen der App steigen kontinuierlich. Das zeigt das wachsende Interesse der Bevölkerung. Die von Beginn an kooperative und zielorientierte Zusammenarbeit mit ioki hat dabei maßgeblich zum Erfolg des Bedarfsverkehrs beigetragen.

 

Warum haben Sie sich für die Integration von digitalen ÖPNV-Tickets in der Buchungs-App entschieden?

Nach der überraschenden und kurzfristigen Kündigung unserer bisherigen Lösung für das Smartphone-Ticket mussten wir schnell eine neue Lösung finden. Da kam das Angebot von ioki für ein integriertes Ticketing-System wie gerufen. Wir haben nun mit dem Ticketshop in unserer „Friedrich”-App von ioki alle Angebote aus einer Hand.

 

Welche Vorteile sehen Sie langfristig durch die Integration?

Es ist uns wichtig, dass unsere Fahrgäste auch langfristig ein holistisches Mobilitätsangebot erhalten. Unser Ziel ist es, das Angebot attraktiver zu machen und es kontinuierlich auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt weiterzuentwickeln.

 

Die Digitalisierung geht weiter: Welche weiteren Entwicklungschancen sehen Sie für die Zukunft der urbanen und digitalen Mobilität?

Für uns persönlich ist die Weiterentwicklung der Friedrich-App sinnvoll, denn mit zusätzlichen Mobilitätsangeboten machen wir den ÖPNV für die Bevölkerung zugänglicher und somit attraktiver. Dabei wollen wir uns aber stets am Bedarf unserer Kunden orientieren.

 

Vielen Dank!

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Nachgefragt bei Milena Akemann

Nachgefragt bei Milena Akemann

Milena ist als Technical Product Managerin im Mobility Analytics & Consulting Team tätigt. Zu ioki ist sie über ein Praktikum im Anschluss an ihr Mathematikstudium gekommen. Als Mathematikerin hat sie eine Leidenschaft für alles rund um das Thema Optimierung und es war ihr wichtig, ihre Fähigkeiten zukunftsgestaltend einzusetzen. Über ein Seminar an der Uni zum Thema mathematische Verkehrsplanung hat sie dann die Mobilität für sich entdeckt.