Intermodale Fahrten
Multimodale Verbindungen
ÖPNV-Anschlussinformationen
Intermodale Fahrten
Der Fahrgast möchte zum Badesee außerhalb seines Wohnorts fahren. Für den Großteil der Strecke nutzt er den Zug und überbrückt diese mit einem On-Demand-Verkehr. Durch die Funktion “Intermodale Fahrten” kann der Fahrgast die ganze Reisekette in der ioki Passenger App sehen – von der Haustür bis zum See.
Dafür nimmt der Verkehrsanbieter vorher Systemeinstellungen vor, indem er einen intermodalen Bereich um seine On-Demand-Gebiete herum definiert. Der Fahrgast gibt wie gewohnt Start- und Zielort in der ioki Passenger App ein und sucht nach einer passenden Verbindung – im Bediengebiet des On-Demand-Verkehrs und darüber hinaus. Je nach Einstellung sieht der Fahrgast diese Optionen:
Zubringer
Abbringer
Nur ÖPNV
Nur On-Demand
Multimodale Verbindungen
Für die Fahrt von seinem Wohnort zur Arbeit will der Fahrgast verschiedene Optionen in der ioki Passenger App sehen. Durch das Feature “Multimodale Verbindungen” wird in der App neben der On-Demand-Option ein klassischer Nahverkehr als Alternative angezeigt.
Das kann den Vorteil haben, dass der Fahrgast genauso schnell und bequem ans Ziel kommt, aber weniger bezahlt. Das ist abhängig von den Tarifen und dem örtlichen Nahverkehrsangebot.
ÖPNV-Anschlussinformationen
Der Fahrgast nutzt einen On-Demand-Verkehr, um zum nächsten Bahnhof zu fahren und möchte wissen, ob er dort seinen Zug erreicht. Durch das Feature “ÖPNV-Anschlussinformationen” sieht der Fahrgast alle Abfahrtszeiten der ÖPNV-Haltestelle in der ioki Passenger App.
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Softwareschnittstelle als Schlüssel der ÖPNV-Integration
Die ÖPNV-Integration funktioniert in den 3 Szenarien durch eine Fahrplanauskunfts-Software. Diese ist über eine Schnittstelle in der ioki Platform integriert.
Für die Anzeige der multimodalen Verbindungen und die Auskunft über ÖPNV-Anschlussinformationen wird diese Schnittstelle vom System angesprochen. Das ermöglicht die Anzeige identischer Informationen zur DB Navigator App.
Für die intermodalen Fahrten definiert der Verkehrsanbieter vorher im Control Centre die ÖPNV-Hubs, an denen ein Umstieg für den Fahrgast sinnvoll ist. Dabei sind Parameter, wie die Umsteigezeit und die maximale Anzahl an Umstiegen, zu beachten. Bei der Routensuche für den Fahrgast wird vom Algorithmus erst eine ÖPNV-Verbindung gesucht. Anschließend wird geprüft, ob auf dieser Strecke ein definierter ÖPNV-Hub liegt. Um Linienverkehrsauskünfte zu berechnen, wird wieder die Schnittstelle angesprochen.