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Sep 19, 2019
/ Deutschland
Wirtschaftsinitiative “Stadt in Bewegung” digitalisiert Städte – Gründungspartner ioki als Mobilitätsexperte mit an Bord
(Dortmund/Berlin, 19. September 2019) Kein Breitband, wenig Services, zu viel Verkehr – Deutschlands Städte haben bei der Digitalisierung Nachholbedarf. Das ist bekannt. Dabei wünschen sich die Bürger längst deutlich smartere Städte mit neuen Services und innovativen Dienstleistungen.

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ioki und Confebus: Eine Partnerschaft für den spanischen ÖPNV

Seit wenigen Wochen ist es offiziell: Confebus, der größte spanische Verband für den Busverkehr, und ioki gehen gemeinsame Wege. Im Fokus der Partnerschaft steht das gemeinsame Ziel, dem spanischen Markt die Produkte und Services von ioki näherzubringen und die Digitalisierung im ÖPNV zu stärken. Confebus vertritt in Spanien Busunternehmen aller Art, mit mehr als 30 territorialen und sektoralen Verbänden sowie über 2.500 Verkehrsunternehmen.

Vay und ioki kooperieren für den weltweit ersten ferngesteuerten On-Demand-Service im ÖPNV

(Frankfurt/Berlin, 15. Februar 2024)
• Das führende Unternehmen für ferngesteuertes Fahren (Telefahren) Vay und ioki, Marktführer für On-Demand-Technologie im ÖPNV (Ridepooling), geben ihre Zusammenarbeit bekannt
• Gemeinsam wollen sie Telefahren und Ridepooling miteinander kombinieren, um den ersten telegefahrenen On-Demand-Service im öffentlichen Nahverkehr zu launchen
• Eine leistungsstarke digitale Lösung für den Fahrermangel im ÖPNV-Sektor: Senkung der Kosten und Steigerung der Effizienz und Verfügbarkeit

Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage, die das Forschungsinstitut Civey unter 5.000 Bürgerinnen und Bürgern erhoben hat. Ganz oben auf der Wunschliste stehen intelligente Lösungen, um Verwaltung, Mobilität und Sicherheit zu optimieren.

Aus diesem Grund haben sich sechs Wirtschaftsunternehmen, darunter auch ioki, der Geschäftsbereich der Deutschen Bahn für smarte On-Demand-Mobilität, zur Initiative „Stadt in Bewegung“ zusammengeschlossen: „Weltweit leben bald 80 Prozent der Bevölkerung in Ballungsgebieten. Deshalb müssen vor allem die Metropolen die zentralen Probleme unserer Zeit lösen: beim Klima, bei der Infrastruktur, der Sicherheit und insbesondere der Mobilität”, fasst Markus Pellmann-Janssen, Head of Sales DACH bei ioki, die verschiedenen Herausforderungen, denen sich “Stadt in Bewegung” stellt, zusammen.

Weitere Gründungspartner der Initiative sind der Technologiekonzern Cisco Meraki, Signify (ehemals Philips Lighting), DB Regio Bus, Cleverciti als Anbieter für smarte Parking-Lösungen sowie der Systemintegrator avodaq. Gemeinsam möchte man Städte bei der Digitalisierung ihrer Infrastruktur und der Entwicklung zukunftsorientierter Angebote für ihre Bürger unterstützen. „Die Menschen in Deutschland erwarten eine gut funktionierende Infrastruktur und zeitgemäße Services, die ihr Leben vereinfachen und Städte lebenswerter machen. Hier wollen wir helfen“, sagt Markus Wissmann, Director Smart & Connected Communities, EMEAR bei Cisco. „Viele Städte und Regionen haben sich bereits auf den Weg in die digitale Zukunft gemacht, es fehlt ihnen vielerorts aber immer noch an Tempo.“

Bürgerservices, intelligente Beleuchtung und moderne Mobilitätsangebote hoch im Kurs

Über die Hälfte der Befragten (56,1 Prozent) wünschen sich mehr digitale Services an ihrem Wohnort. Wenn sie nur eine Sache in ihrer Stadt ändern könnten, so die Bürger, sehen sie den größten Änderungsbedarf bei der Nutzung von Online-Anträgen in der öffentlichen Verwaltung (46,8 Prozent). Zudem wünschen sie sich intelligente, ressourcenarme Straßenbeleuchtungen sowie moderne Mobilitätsangebote.

„Die Mobilitätswende ist in aller Munde. Wir schaffen sie nur, wenn wir vor Ort neue Angebote entwickeln und gleichzeitig den bestehenden Verkehrsfluss effizienter gestalten. Und zwar gemeinsam mit allen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und den Bürgern“, so Guido Verhoefen, Leiter Marketing und Geschäftsentwicklung, DB Regio Bus. „Kommunen nehmen als Treiber der digitalen Transformation eine Schlüsselrolle ein – gerade auch in der Schnittstelle zwischen urbanem und ländlichem Raum.“ Der aktuellen Umfrage zufolge befürworten fast drei Viertel der Deutschen (69,8 Prozent) die Nutzung digitaler Lösungen, um den Verkehrsfluss in der Stadt zu optimieren, Staus zu verhindern und die Parkplatzsuche zu erleichtern.

“Die zunehmende Digitalisierung bietet hierbei eine große Chance, künftig noch mehr Mobilität und gleichzeitig weniger Verkehr auf die Straße zu bringen. Die Mobilitätswende passiert nicht nur in unseren Köpfen, sondern vor allem auf der Straße”, ergänzt Pellmann-Janssen von ioki. Als Plattform für On-Demand-Mobilität bietet ioki eine nachhaltige und bedarfsorientierte Lösung für die erste und letzte Meile an und stärkt damit den ÖPNV – ob in der Stadt oder auf dem Land.

Maßgeschneiderte digitale Lösungen für jede Kommune

Um diese Aufgaben zu bewältigen, bekommen die Kommunen jetzt Unterstützung. Die Initiative „Stadt in Bewegung“ will Städte attraktiver und nachhaltiger machen. Mithilfe digitaler Technologien will sie die Lebensqualität erhöhen – zum Beispiel durch leistungsfähige Services für die Bürger, eine bessere Verkehrsplanung, integrierte Mobilitätsangebote sowie fortschrittliche Beleuchtung.

Die hinter der Initiative stehenden Unternehmen bringen sowohl fundiertes Anwender-Know-how aus verschiedenen Branchen als auch eine umfassende IT-Expertise ein. In den kommenden Wochen stellt die Initiative „Stadt in Bewegung“ auf einer Roadshow ihre Angebote und Services vor und diskutiert mit führenden Politikern und Experten die Potenziale der digitalisierten Stadt. Dabei bietet die Vernetzung verschiedener Leistungsbereiche in den Städten enorme Möglichkeiten. Hier setzt die Initiative an und zeigt konkrete Handlungsfelder auf. Der Clou: Die Initiative macht neueste Technologien und die Möglichkeiten der digitalen Stadt in einem Hightech-Bus erlebbar und im wahrsten Sinne des Wortes „erfahrbar“.

Der Auftakt zu „Stadt in Bewegung“ in Dortmund findet gemeinsam mit Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, statt. Die Entscheidung für Dortmund ist kein Zufall. Die Ruhrgebiets-Metropole ist in den vergangenen Jahren auf dem Weg zur Smart City schon ein gutes Stück vorangekommen: Die städtischen Entscheider haben die Digitalisierung zur Chefsache gemacht und steuern entsprechende Projekte konzertiert. Dortmund ist Gastgeber des diesjährigen Digital-Gipfels der Bundesregierung und wurde von der EU für die „Stadt der Zukunft“ nominiert. In den kommenden Wochen reist der Stadt-in-Bewegung-Bus unter anderem nach Frankfurt am Main und zur Smart Country Convention nach Berlin.

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