Gemeinsam mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaften diskutierten wir in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt, reflektierten bestehende Mobilitätsangebote für Mitarbeiter und entwickelten gemeinsam neue Lösungen für heute und morgen.
Den Auftakt für den rundum gelungenen Abend machte Prof. Jutta Rump, eine der 40 führenden HR-Köpfe Deutschlands, mit einem Impulsvortrag rund um das Thema Employability. Ausgehend von den Megatrends demografischer, technischer sowie gesellschaftlicher Entwicklung leitete Rump eine sich stetig wandelnde Arbeitswelt ab, die sich durch die Merkmale Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUCA) charakterisiere. Im Rahmen eines solchen Transformationsprozesses stünden Mitarbeiter und Arbeitnehmer gleichermaßen vor Herausforderungen, die sich u.a. über Maßnahmen wie Employability kompensieren ließen. Unter der Prämisse „in Bewegung bleiben, ohne die Balance zu verlieren“ führte Rump daher den Begriff der Employability als stabilitätsstiftendes Element in einer sich kontinuierlich verändernden (Arbeits-)Welt ein.
In der sich anschließenden Panel-Diskussion mit Dr. André Bruns von der Hochschule RheinMain, Dr. Andreas Dreyer von Continental, Dr. Kerim Galal von DEKRA Digital und Kerstin Oberhaus von evonik wurde diese Beobachtung aus Unternehmensperspektive auf den Prüfstand gestellt und in einem regen Austausch über die Bedeutung von Mitarbeitermobilität in diesem Kontext diskutiert. Dabei stellte das Panel sowohl die großen Fragen, wie zum Beispiel die Verantwortung von Unternehmen bei der Verkehrswende, ließ aber auch für Detailfragen und Praxisbeispiele ausreichend Raum. Vom baldigen Ende des klassischen Dienstwagens über Mobilitätsbudgets bis hin zum multimodalen und individuellen Konzept – die einzelnen Beiträge zeugten davon, dass das Thema Mitarbeitermobilität definitiv in den Unternehmen angekommen ist. Einig waren sich am Ende übrigens alle – besonders in einem Punkt: Egal wie man die aktuellen Probleme und Herausforderungen der Mobilität zu lösen vermag – der Austausch mit den Mitarbeitern sowie eine bedarfsorientierte Herangehensweise, sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreich gestaltete Mitarbeitermobilität.
Im Anschluss an die Panel-Diskussion und spannenden Impulsen aus dem Publikum starteten wir in alter „Küchen-Party“-Manier und bei neu interpretierten regionalen Klassikern wie Grüner Soße und Handkäsburger in ein entspanntes Networking mit Blick auf die Alte Oper im Herzen Frankfurts.
Wir bedanken uns herzlich bei unserem Partner DEKRA, der gemeinsam mit uns den ersten ioki Mobility Network Business Club umgesetzt hat, Prof. Rump für den inspirierenden Impulsvortrag, allen Panel-Teilnehmern für das Teilen ihrer Perspektiven und Erfahrungen und, allen Gästen für ihre rege Beteiligung bei der Diskussion und den Besuch bei uns im ioki Office.
Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Business Club!