ioki | Website Systembild | Logo negativ

/ Reading: 2 min.

24. Mai 2019
/ Deutschland
Was ist eigentlich… die sogenannte erste und letzte Meile?
Die erste und letzte Meile findet sowohl im Bereich von Hausanschlüssen (Strom/Gas oder Telekommunikation), als auch im Lieferverkehr, Post- oder Logistikbereich Anwendung. Beschäftigt man sich jedoch im Mobilitätskontext mit dem Begriff der ersten und letzten Meile, so lässt sich dieser wie folgt erklären:

Man befindet sich beispielsweise in der Europa-Allee in Frankfurt am Main, möchte aber nun zum Frankfurter Zoo. Google Maps schlägt einem hierfür vor: Acht Minuten zu Fuß (600 m), dann mit der nächsten S-Bahn fünf Haltestellen bis zur Ostendstraße fahren und anschließend geht es nochmal fünf Minuten zu Fuß (450 m) weiter zur bis zu seinem Zielort – oder in kurz: die erste und letzte Meile sind die Wege zwischen Start und ÖPNV, sowie ÖPNV und Zielort.

Klingt bei geringen Fußwegen zunächst machbar, stellt bei längeren Fußwegen allerdings für viele ein unpraktisches Problem dar – vor allem im Winter. Hinzu kommt der teilweise unzureichend ausgebaute ÖPNV auf dem Land, der dadurch zusätzlich zur Hürde werden könnte und man greift aus Mangel an Alternativen auf den eigenen PKW zurück.

Um dieses Problem zu beheben, kommen alternative Mobilitätsdienste, wie Car- und Bikesharing-, sowie On-Demand-Mobilitätsdienste ins Spiel, die ihre Passagiere von der Haustür bis zur nächsten Haltestelle bringen und durch Konzepte wie Ridepooling und Elektromobilität als alternative Antriebstechnik, kommt eine nachhaltige und umweltschonende Komponente hinzu.

Bild (alle Rechte vorbehalten): pexels

In der Kategorie „Was ist eigentlich…?” klärt getmobility über relevante Begriffe in der Mobilitätswelt auf. Bei Wünschen oder akuten Fragen zu Vokabeln schreibt uns gerne über Twitter @getmobility_de

Neuester Artikel

4 Gründe, warum Unternehmen ihre Mitarbeitermobilität jetzt digitalisieren müssen

4 Gründe, warum Unternehmen ihre Mitarbeitermobilität jetzt digitalisieren müssen

Digitale Mitarbeitermobilität ist keine Zukunftsmusik mehr – sie ist heute eine strategische Notwendigkeit. Mobility Manager und HR-Verantwortliche kennen die Herausforderungen: steigende Mobilitätskosten, komplexe Verwaltung unterschiedlicher Verkehrsmittel und der zunehmende Druck, nachhaltige Unternehmensziele zu erfüllen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie dynamisch sich Arbeits- und Mobilitätsstrukturen wandeln – eine Entwicklung, die Unternehmen auch neue Chancen im Bereich der digitalen Mitarbeitermobilität eröffnet.

Verwandte Artikel

4 Gründe, warum Unternehmen ihre Mitarbeitermobilität jetzt digitalisieren müssen

4 Gründe, warum Unternehmen ihre Mitarbeitermobilität jetzt digitalisieren müssen

Digitale Mitarbeitermobilität ist keine Zukunftsmusik mehr – sie ist heute eine strategische Notwendigkeit. Mobility Manager und HR-Verantwortliche kennen die Herausforderungen: steigende Mobilitätskosten, komplexe Verwaltung unterschiedlicher Verkehrsmittel und der zunehmende Druck, nachhaltige Unternehmensziele zu erfüllen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie dynamisch sich Arbeits- und Mobilitätsstrukturen wandeln – eine Entwicklung, die Unternehmen auch neue Chancen im Bereich der digitalen Mitarbeitermobilität eröffnet.

Was ist eigentlich eine Mobilitätssimulation?

Was ist eigentlich eine Mobilitätssimulation?

Mobilitätssimulationen sind digitale Werkzeuge, die zeigen, wie sich Menschen in einer Stadt oder Region fortbewegen. In Deutschland, mit seinen über 80 Millionen Menschen, ist der Verkehr so komplex, dass wir ihn nie vollständig erfassen können. Mobilitätssimulationen helfen uns, trotzdem ein umfassendes Bild zu bekommen.