Man befindet sich beispielsweise in der Europa-Allee in Frankfurt am Main, möchte aber nun zum Frankfurter Zoo. Google Maps schlägt einem hierfür vor: Acht Minuten zu Fuß (600 m), dann mit der nächsten S-Bahn fünf Haltestellen bis zur Ostendstraße fahren und anschließend geht es nochmal fünf Minuten zu Fuß (450 m) weiter zur bis zu seinem Zielort – oder in kurz: die erste und letzte Meile sind die Wege zwischen Start und ÖPNV, sowie ÖPNV und Zielort.
Klingt bei geringen Fußwegen zunächst machbar, stellt bei längeren Fußwegen allerdings für viele ein unpraktisches Problem dar – vor allem im Winter. Hinzu kommt der teilweise unzureichend ausgebaute ÖPNV auf dem Land, der dadurch zusätzlich zur Hürde werden könnte und man greift aus Mangel an Alternativen auf den eigenen PKW zurück.
Um dieses Problem zu beheben, kommen alternative Mobilitätsdienste, wie Car- und Bikesharing-, sowie On-Demand-Mobilitätsdienste ins Spiel, die ihre Passagiere von der Haustür bis zur nächsten Haltestelle bringen und durch Konzepte wie Ridepooling und Elektromobilität als alternative Antriebstechnik, kommt eine nachhaltige und umweltschonende Komponente hinzu.
Bild (alle Rechte vorbehalten): pexels
In der Kategorie „Was ist eigentlich…?” klärt getmobility über relevante Begriffe in der Mobilitätswelt auf. Bei Wünschen oder akuten Fragen zu Vokabeln schreibt uns gerne über Twitter @getmobility_de