NACHGEFRAGT bei Professor Stephan Rammler
Stephan Rammler ist Professor für Transportation Design & Social Sciences an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und seit Oktober 2018 wissenschaftlicher Direktor des IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung. Außerdem ist er der Gründer des Instituts für Transportation Design (ITD) mit Mobilitäts- und Zukunftsforschung als Arbeitsschwerpunkte. Für seine Arbeiten zur umweltschonenden Fortbewegung erhielt er 2016 den ZEIT-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“ in der Kategorie Wissen.
Wir haben mit Professor Rammler über das Erforschen der Zukunft, den Mobilitätsbegriff allgemein sowie die aktuellen Geschehnisse und deren Bedeutung für ein möglicherweise neues Mobilitätsverständnis gesprochen.
NACHGEFRAGT bei Michael Wurm Director Mobility Analytics & Consulting bei ioki
Michael Wurm ist Director Mobility Analytics & Consultingbei ioki und bringt neben 15 Jahren Expertise im Bereich Verkehrsplanung & Verkehrsmodellierung seine Begeisterung für datengetriebene Analysen ein. Denn er ist überzeugt, dass neue Mobilitätsangebote nur mit der richtigen analytischen Herleitung ein Erfolg werden können. Michael ist nahezu seit der ersten Stunde bei ioki mit dabei. Aufgewachsen auf dem Land beschäftigt er sich seit jeher mit der Frage, wie ein Leben ohne eigenes Auto funktionieren kann – vor allem auch in ländlichen Regionen. Mit der Vision von ioki kann er sich daher bestens identifizieren. Heute spricht er mit uns über die Bedeutung neuer Mobilitätslösungen für bestehende Systeme, wichtige Fragen bei der Integration neuer Services und die Macht der Daten.
Mobility Analytics: städtische und regionale Infrastruktur planen
Über den Tellerrand hinaus: Mobilität ist mehr als nur die bloße Fortbewegung von A nach B. Sie ist das Produkt der sie umgebenden Infrastruktur, die sie beschränkt oder befähigt.
Wie machen es eigentlich unsere Nachbarn? – New Mobility in Europa
Die Mobilität der Zukunft ist nicht nur in Deutschland ein zentrales Thema, das stetig an Erkenntnissen und Alternativlösungen dazugewinnt. Ein Blick zu unseren Nachbarn, wie Schweden oder den Niederlanden, zeigt, dass sich New Mobility Konzepte in Europa auf unterschiedliche Weisen entwickeln und etablieren.
Mobility Analytics: Neue Mobilitätsangebote planen
Zeit für New Mobility: Was wären die besten Maßnahmen ohne eine konkrete Umsetzung wert? Nicht viel, genau! Und deswegen geht es bei einer Mobilitätsanalyse nicht nur um die Auswertung der aktuellen Situation und die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs, sondern vor allem ganz praktisch auch um die Planung der neuen Mobilitätsangebote im Einklang mit dem bestehenden System.
Support your locals – Jetzt ganz besonders
In Zeiten von Corona bricht aktuell vielen Unternehmen und vor allem auch kleinen Läden, Restaurants, Cafés etc. massiv der Umsatz weg. Doch damit wir auch nach Corona noch auf eine bunte Nachbarschaft mit vielfältigen Angeboten stolz sein können, gilt jetzt mehr denn je der Grundsatz: Support your locals!
Mobility Analytics: Intelligente Lösungen für öffentliche Verkehrssysteme entwickeln
Von der Theorie zur Praxis: In der letzten Woche haben wir uns bereits angeschaut, welchen Mehrwert eine erste Bestandsaufnahme des aktuellen Angebots in Form einer Analyse des öffentlichen Verkehrssystems liefern kann. Im Folgenden kombinieren wir diese Erkenntnisse mit konkreten Lösungen.
Mobilität beginnt im Kopf #stayconnected
Nach Feierabend zum Lieblingsplatz in der Stadt, Mitte der Woche zum Geschäftstermin einmal quer durch die Republik, am Wochenende einen Kurztrip in eine europäische Metropole und in den Osterferien Familienurlaub in den Bergen…
Mobility Analytics: öffentliche Verkehrssysteme analysieren
Vorbereitung ist die halbe Miete: Das gilt auch bei der Planung neuer Mobilitätsangebote. Damit diese optimal auf den bestehenden Lösungen aufbauen, ist es vor jeder Systemumstellung ratsam, zunächst in Form einer Analyse des öffentlichen Verkehrssystems eine erste Bestandsaufnahme zu machen.
Stadt der Zukunft: Wie sieht unsere Mobilität aus?
Grün, umweltneutral und vernetzt – das sind die Anforderungen an die Stadt für morgen. Dabei soll die Lebensqualität der Menschen erhöht und der ökologische Fußabdruck verringert werden. Experten aus aller Welt machen sich Gedanken über die sogenannten Smart Cities. Bei allen Szenarien bleibt eins klar: Mobil bleiben will weiterhin jeder.
AST und ALT – Bewährtes neu gedacht
Was 1977 in Friedrichshafen seine Anfänge nahm, ist heute allgemein als Bedarfsverkehr bekannt: In einem groß angelegten Experiment haben die Friedrichshafener damals europaweit als die ersten nach einer Lösung gesucht, den bestehenden ÖPNV bedarfsgerecht auszugestalten – und damit die Geburtsstunde des Rufbusses eingeläutet.
It’s all about data: Vernetzte Mobilitätsdaten für mehr Kundenfokus
Ob soziodemografische oder geografische Daten, Angaben aus Wegetagebüchern aus Haushaltsbefragungen oder Personenströme aus Mobilfunkdaten – mobilitätsbezogene Daten und Informationen sind in Zeiten der Digitalisierung in großer Menge vorhanden, werden jedoch noch zu selten zur Entwicklung nutzerzentrierter Services und Angebote verwendet.