Ridepooling in der Verkehrsplanung

Ridepooling in der Verkehrsplanung

On-Demand-Verkehre, die auf dem Ridepooling-Konzept basieren, sind in aller Munde und längst eine wichtige Säule des individuellen, öffentlichen Nahverkehrs. Es bedarf einer datenbasierten Verkehrsplanung, um das volle Potenzial von On-Demand-Mobilität nutzen zu können. Denn, wenn Verkehrsunternehmen einen neuen On-Demand-Betrieb aufnehmen möchten, stellt sich ihnen unweigerlich die Frage nach der richtigen Ridepooling-Ausgestaltung und dem besten Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen des flexiblen Angebots.

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NACHGEFRAGT bei Dennis Schöne

NACHGEFRAGT bei Dennis Schöne

Vor zwei Jahren stellte die Stadt Gronau im Münsterland ihre Stadtbuslinie komplett auf ein tarifintegriertes On-Demand-Konzept um. Seitdem fährt das G-Mobil flexibel und nach Buchung über 130 Haltepunkte an und bedient damit deutlich mehr Haltestellen als der Vorgänger „StadtBus“. Aber wie kommt das Angebot an und sollen On-Demand-Verkehre nicht eigentlich den Linienverkehr ergänzen statt ersetzen? Wir haben bei einem der Macher des G-Mobils, besser gesagt bei Projektleiter Dennis Schöne vom Verkehrsmanagement der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) nachgefragt.

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Was ist eigentlich… On-Demand-Mobilität?

Was ist eigentlich… On-Demand-Mobilität?

On-Demand-Mobilität bezeichnet ein technologiegestütztes und gemeinsam genutztes Mobilitätsangebot. Statt nach vorgeschriebenen Linienrouten, Fahrplänen und festen Haltestellen, folgen On-Demand-Verkehre einem keinem Fahrplan, fahren auch virtuelle Haltepunkte an und fahren unterschiedliche Routen. Die Fahrzeuge fahren auf Abruf und nach Bedarf, sprich „on demand“. Die Buchung erfolgt in der Regel per App, zudem sind Buchungen per Telefon und/oder per Webbrowser möglich. On-Demand-Mobilität verknüpft dabei die Verlässlichkeit des konventionellen öffentlichen Verkehrs (ÖPNV) mit der flexiblen Verfügbarkeit des privaten Pkw.

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NACHGEFRAGT bei Maximilian Hillmeier

NACHGEFRAGT bei Maximilian Hillmeier

Seit Dezember 2021 fährt EMMI-MOBIL mit zwei elektrischen Kleinbussen durch das Gemeindegebiet von Bad Hindelang und ergänzt damit flexibel und kostenfrei als On-Demand-Verkehr das bestehende ÖPNV-Angebot, um insbesondere für die Gäste der Allgäuer Ferienregion eine attraktive Mobilitätslösung zu bieten. Ein guter Grund für ioki insights bei Maximilian Hillmeier, Tourismusdirektor von Bad Hindelang, genauer nachzufragen, wie On-Demand-Mobilität als Teil einer nachhaltigen Tourismusstrategie erfolgreich etabliert werden und die Zukunft der Mobilität in Urlaubsregionen aussehen kann.

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Mobilität im Urlaub – Erste & letzte Meile in Tourismusregionen

Mobilität im Urlaub – Erste & letzte Meile in Tourismusregionen

Urlaub ohne Mobilität geht nur auf Balkonien, denn egal ob Tagesausflug, Jahresurlaub oder Langzeitreise: Reisen bedeutet unterwegs zu sein. Um die Klimaschutzziele zu erreichen und die Verkehrswende voranzubringen, sollte auch der touristische Verkehr kritisch betrachtet werden, denn die Deutschen reisen gerne und viel.

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NACHGEFRAGT bei Tanja Wiesenthal

NACHGEFRAGT bei Tanja Wiesenthal

Tanja Wiesenthal arbeitet als Senior Expert Shared Automated Mobility bei ioki schon heute an der Zukunft von morgen. ioki gehört seit Anfang an zu den Pionieren des Autonomen Fahrens im ÖPNV und deckt von der App-Entwicklung, dem Algorithmus für Ridepooling bis hin zum operativen Plattformbetrieb alle notwendigen Prozesse für autonomes Fahren im ÖPNV ab. Tanja Wiesenthal wechselte 2020 von SAP zu ioki und ist bei ioki für die prozessuale und technische Konzeption von Ridepooling mit autonomen Fahrzeugen verantwortlich.

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Autonome Fahrzeuge: Zeitenwende im europäischen Nahverkehr

Autonome Fahrzeuge: Zeitenwende im europäischen Nahverkehr

Autonome Mobilität ist keine Utopie mehr, sondern heute schon Realität und Schlüsseltechnologie. Weltweit und insbesondere in Europa wird an autonomer Mobilität geforscht und getestet – hierdurch bieten sich große Potentiale zur Verbesserung der individuellen Mobilität durch immer effizientere Angebote und zusätzlich die Möglichkeit den Individualverkehr zu reduzieren.

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Was ist eigentlich… Stufe 1-5 des autonomen Fahrens?

Was ist eigentlich… Stufe 1-5 des autonomen Fahrens?

Autonomes Fahren gilt seit Jahren als einer der Trends in der Mobilitätsbranche. Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom aus dem Jahr 2021 können sich 99,8 Prozent der befragten Personen vorstellen, ein autonomes Verkehrsmittel zu nutzen*. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn Automobilhersteller die ersten Systeme für hochautomatisiertes Fahren auf Level 3 auf die Straße schicken und im ÖPNV in Deutschland ab 2023 autonome Shuttles der Stufe 4 auf Abruf den ÖPNV verstärken?  

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NACHGEFRAGT bei Fabian Heil, Postauto AG

NACHGEFRAGT bei Fabian Heil, Postauto AG

Seit Anfang 2023 bietet die PostAuto AG ihren Mitarbeitenden in Bern einen Mitarbeitendenverkehr auf Abruf an. Höchste Zeit für ioki insights einen Blick in die Schweiz zu werfen, wie nachhaltige und sinnvolle Mobilität für Mitarbeitende aussehen kann. Als Gesprächspartner stand uns Fabian Heil, Leiter Markteinführung bei PostAuto AG, zur Verfügung.

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RE:NACHGEFRAGT bei Dr. Olga Nevska, Telekom MobilitySolutions 

RE:NACHGEFRAGT bei Dr. Olga Nevska, Telekom MobilitySolutions 

Vor drei Jahren stand Dr. Olga Nevska, CEO Telekom MobilitySolutions in unserer Blogserie “NACHGEFRAGT bei …“ Rede und Antwort. Damals sprachen wir über die Herausforderungen bei der Organisation von betrieblichen Mobilitätslösungen aber auch über die Mitarbeitendenmobilität bei der Telekom und den damals neuen On-Demand-Service mit ioki Software.

Seit 2020 ist im Bereich Mobilität und Arbeit viel passiert. Daher hat ioki insights erneut nachgefragt. Dieses Mal dreht sich alles um die veränderte Mitarbeitendenmobilität seit der Pandemie, die Trends der betrieblichen Mobilität und wie der On-Demand-Service von den Beschäftigten angenommen wird.

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