Mitarbeitermobilität neu gedacht
Wir beobachten derzeit mehr denn je eine sich wandelnde Arbeitswelt. Wo gestern Homeoffice noch ein Ausnahmefall war, arbeitet man heute reibungslos in virtuellen Teams. Gleichzeitig verändert sich auch unser Umgang mit Mobilität. In Zeiten der Unsicherheit brauchen wir mehr denn je zuverlässige und bedarfsgerechte Lösungen, die uns sicher durch den (Arbeits-)Alltag bringen. Eine Anforderung, derer sich zukunftsfähige Arbeitgeber nicht erst seit Kurzem stellen.
Mobilität in Spanien
Mobilität ist nicht nur die Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, Innovation und Handel, sondern auch für das persönliche Wohlbefinden der Menschen. Sie eröffnet Chancen sowohl für den Individualverkehr als auch für die Gemeinschaft als Ganzes und ist ein globales Phänomen mit lokaler Ausprägung. Denn die Mobilität gibt es nicht. So lassen sich zum Beispiel auf dem Land vollständig andere Anforderungen an Mobilität feststellen als in urbanen Ballungsräumen. Zieht man die Grenze noch etwas größer und betrachtet Mobilität im internationalen Vergleich, wird deutlich: Wirtschaftliche, kulturelle und geographische Unterschiede haben einen maßgeblichen Einfluss auf unser Verständnis von Mobilität.
Ist Pendeln noch up-to-date?
Stressfaktor Arbeitsweg: Was derzeit für viele aufgrund flexibler Homeoffice-Lösungen ent-fällt, ist unter normalen Umständen häufig der zeit- und nervenraubende Part des Arbeits-tages. Denn über 45 Prozent der Beschäftigten pendeln täglich zur Arbeit.
Mehr Effizienz durch On-Demand-Verkehre
Wir schreiben das Jahr 2020 und besonders in der aktuellen Situation dreht sich die Digitalisierungs-Welt noch etwas schneller als bereits zuvor. Die Menschen sind häufig online und immer vernetzt, dies nutzen viele Unternehmen für sich. In diesem Zusammenhang steigt auch die Nutzung von Daten als Grundlage für Entscheidungen und es gibt eine zunehmende Rücksichtnahme auf die individuellen Anliegen jedes Einzelnen: Der Konsument rückt mehr und mehr in den Fokus und wird ein wichtiger Teil der Produktgestaltung. Auch Mobilitätsdienstleister müssen und wollen hier mithalten.
NACHGEFRAGT bei Professor Stephan Rammler
Stephan Rammler ist Professor für Transportation Design & Social Sciences an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und seit Oktober 2018 wissenschaftlicher Direktor des IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung. Außerdem ist er der Gründer des Instituts für Transportation Design (ITD) mit Mobilitäts- und Zukunftsforschung als Arbeitsschwerpunkte. Für seine Arbeiten zur umweltschonenden Fortbewegung erhielt er 2016 den ZEIT-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“ in der Kategorie Wissen.
Wir haben mit Professor Rammler über das Erforschen der Zukunft, den Mobilitätsbegriff allgemein sowie die aktuellen Geschehnisse und deren Bedeutung für ein möglicherweise neues Mobilitätsverständnis gesprochen.
NACHGEFRAGT bei Michael Wurm Head of Mobility Analytics bei ioki
Michael Wurm ist Head of Mobility Analytics bei ioki und bringt neben 15 Jahren Expertise im Bereich Verkehrsplanung & Verkehrsmodellierung seine Begeisterung für datengetriebene Analysen ein. Denn er ist überzeugt, dass neue Mobilitätsangebote nur mit der richtigen analytischen Herleitung ein Erfolg werden können. Michael ist nahezu seit der ersten Stunde bei ioki mit dabei. Aufgewachsen auf dem Land beschäftigt er sich seit jeher mit der Frage, wie ein Leben ohne eigenes Auto funktionieren kann – vor allem auch in ländlichen Regionen. Mit der Vision von ioki kann er sich daher bestens identifizieren. Heute spricht er mit uns über die Bedeutung neuer Mobilitätslösungen für bestehende Systeme, wichtige Fragen bei der Integration neuer Services und die Macht der Daten.
Mobility Analytics: städtische und regionale Infrastruktur planen
Über den Tellerrand hinaus: Mobilität ist mehr als nur die bloße Fortbewegung von A nach B. Sie ist das Produkt der sie umgebenden Infrastruktur, die sie beschränkt oder befähigt.
Wie machen es eigentlich unsere Nachbarn? – New Mobility in Europa
Die Mobilität der Zukunft ist nicht nur in Deutschland ein zentrales Thema, das stetig an Erkenntnissen und Alternativlösungen dazugewinnt. Ein Blick zu unseren Nachbarn, wie Schweden oder den Niederlanden, zeigt, dass sich New Mobility Konzepte in Europa auf unterschiedliche Weisen entwickeln und etablieren.
Mobility Analytics: Neue Mobilitätsangebote planen
Zeit für New Mobility: Was wären die besten Maßnahmen ohne eine konkrete Umsetzung wert? Nicht viel, genau! Und deswegen geht es bei einer Mobilitätsanalyse nicht nur um die Auswertung der aktuellen Situation und die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs, sondern vor allem ganz praktisch auch um die Planung der neuen Mobilitätsangebote im Einklang mit dem bestehenden System.
Support your locals – Jetzt ganz besonders
In Zeiten von Corona bricht aktuell vielen Unternehmen und vor allem auch kleinen Läden, Restaurants, Cafés etc. massiv der Umsatz weg. Doch damit wir auch nach Corona noch auf eine bunte Nachbarschaft mit vielfältigen Angeboten stolz sein können, gilt jetzt mehr denn je der Grundsatz: Support your locals!
Mobility Analytics: Intelligente Lösungen für öffentliche Verkehrssysteme entwickeln
Von der Theorie zur Praxis: In der letzten Woche haben wir uns bereits angeschaut, welchen Mehrwert eine erste Bestandsaufnahme des aktuellen Angebots in Form einer Analyse des öffentlichen Verkehrssystems liefern kann. Im Folgenden kombinieren wir diese Erkenntnisse mit konkreten Lösungen.
Mobilität beginnt im Kopf #stayconnected
Nach Feierabend zum Lieblingsplatz in der Stadt, Mitte der Woche zum Geschäftstermin einmal quer durch die Republik, am Wochenende einen Kurztrip in eine europäische Metropole und in den Osterferien Familienurlaub in den Bergen…